Wie legt man langfristig richtig sein Geld an?

Wie soll man sein Geld anlegen und braucht man überhaupt noch einen Bankberater? Das Interesse für die Themen Finanzen und Börse in Deutschland wächst.

Allerdings fällt den meisten der Einstieg nicht leicht. In welche Werte soll ich investieren, was ist überhaupt ein Broker und lohnt sich der Einstieg auch bereits mit kleineren Geldbeträgen?

Der Handel mit CFD´s

Die Abkürzung CFD steht für den englischen Ausdruck „Contract for Difference“ was übersetzt so viel wie „Differenzkontrakt“ bedeutet. Im Prinzip handelt es sich bei diesem Derivatprodukt um eine Wette. Entweder setzt man auf einen steigenden-, oder aber auf einen fallenden Kurs.

Der Vorteil von CFD´s ist, dass man bereits mit niedrigen Geldbeträgen in kurzer Zeit Gewinne erzielen kann. Natürlich ist dies auch gleichzeitig die größte Schwäche, wenn die Kurse gegenläufig sind. CFD Trading ist also spekulativ und im Gegensatz zu Aktien ist ein Totalverlust deutlich wahrscheinlicher.

Deshalb sollten Anfänger nur große, bekannte und verständliche Positionen handeln, und den Hebel nicht zu groß wählen. Der Hebel steigert zwar den maximal erzielbaren Gewinn, erhöht allerdings auch die Verlustchance.

Investiert werden kann in die meisten gängigen Werte. Darunter Aktien, Anleihe aber auch Rohstoffe und Indizes können durch CFD´s abgebildet werden. Um einen solchen CFD Kontrakt kaufen zu können muss man ein Konto bei einem CFD Broker besitzen.

Hierbei sollte man sich zuvor im Netz informieren ob es sich um einen seriösen und etablierten Anbieter handelt. Gerade im Tradingbereich gibt es viele schwarze Schafe, die mit niedrigen Gebühren und horrenden Gewinnen werben.

Forex – Mit Geld Arbitrage betreiben?

Beim Trading mit Forex handelt man mit Zahlungsmitteln. Es werden also die Wechselkurse zweier Währungen untereinander betrachtet. Wie viel Euro bekomme ich für einen US-Dollar? Natürlich muss man heutzutage nicht mehr Berge von ausländischen Devisen unter dem Kopfkissen aufbewahren. Genau dafür gibt es den Forex Handel.

Im unserem obigen Beispiel wäre der US-Dollar die Basiswährung für dessen Gegenwert wir uns interessieren. Der Euro ist die Kurswährung. Diese gibt an wie viel Einheiten Euro für den Erwerb eines US-Dollars benötigt werden.

Ähnlich wie beim CFD wird nun eine Wette abgeschlossen. Entweder eine Long-Position (steigende Kurse) oder eine Short-Position (fallende Kurse). Erwartet man also eine Stärkung des Euro bzw. eine Schwächung des Dollars so geht man Long im EUR/USD Kurs. Gleiches gilt umgekehrt wenn man eine Shortposition eingeht.

Auch beim Forex Trading ist man auf einen Forex Broker angewiesen. An diesen werden die Orders weitergeleitet und ausgeführt.

Fazit

Grundsätzlich ist es gut und lobenswert sich mit seinen eigenen Finanzen auseinander zu setzen. Allerdings sollte man sich im Vorhinein umfassend informieren, was sich am besten eignet und am ehesten den persönlichen Präferenzen entspricht.

 

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